Ausgezeichnet: Das IBB ist ein klimaneutrales Unternehmen
PRESSEMITTEILUNG
Der Klimawandel ist in vollem Gange. Um dem entgegenzuwirken, hat das IBB seinen CO2-Fußabdruck messen lassen. Auf dieser Grundlage erwarb das Unternehmen zur Neutralisierung der durch die Unternehmenstätigkeit verursachten Emissionen insgesamt 216 Klimaschutzzertifikate. Damit ist die IBB AG eines der ersten Unternehmen der Bildungsbranche, das seine Emissionen nach dem „Clean-Development-Mechanism“ freiwillig kompensiert und die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhielt.
Buxtehude, 22.02.2022. Die Klimaveränderung stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar und ist die prägende Aufgabe dieser Zeit. Die Folgen der Erderwärmung werden immer spürbarer und verstärken den Druck auf die Weltgemeinschaft, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dies gelingt nur, indem auch die Wirtschaft freiwillig und konsequent die Emissionen mindert.
Das IBB ist sich seiner Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft gewahr und übernimmt diese bewusst. Daher hat die IBB AG die Treibhausgasemissionen, die durch ihre Unternehmenstätigkeit verursacht werden, erfassen lassen. Auf der Grundlage dieser Werte erwarb das Unternehmen insgesamt 216 Klimaschutzzertifikate für das Jahr 2022 und glich so seine Emissionen aus. Für die Kompensation ihrer Treibhausgase hat die IBB AG die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten. Damit ist das IBB eines der ersten Unternehmen in der Bildungsbranche, das seine Emissionen nach dem „Clean-Development-Mechanism“ freiwillig kompensiert. Das IBB freut sich über die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ und zeigt damit erneut sein Engagement in der Förderung von Bildung, Jugend und Nachhaltigkeit.
Bessere Umweltbilanz durch Emissionshandel
Für die Berechnung des Fußabdrucks des IBB wurde Fokus Zukunft beauftragt – eine externe Starnberger Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft, die Unternehmen dabei unterstützt, freiwillig betriebliche Treibhausgase zu reduzieren. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols (eine private transnationale Standardreihe zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen) berechnet. Einbezogen in die Berechnung wurden die Hauptverwaltungen des IBB, da coronabedingt die Schulungsstandorte aufgrund des „Homeschooling“ und Homeoffice keine validen Daten liefern konnten.
2021 stieß das IBB rund 216 Tonnen CO2-Äquivalente aus. Durchschnittlich verursacht ein Mensch in Deutschland ca. 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung, also beispielsweise durch Verschwendung von Lebensmitteln, überflüssige Autofahrten, Flugreisen oder Energievergeudung. Die IBB AG hat erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind, will man dem Klimawandel entschlossen entgegentreten. Daher hat sich das Unternehmen dafür entschieden, seinen CO2-Ausstoß zu neutralisieren. Mit den erworbenen Zertifikaten unterstützt das IBB ein Waldaufforstungsprojekt in Uganda, das durch den Gold-Standard zertifiziert wurde – dem wichtigsten Zertifizierungssystem für Projekte zur Reduzierung von CO2 in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Bärbel Peters: "Es handelt sich dabei um ein Projekt, in dem sich gleich mehrere Ansätze unseres unternehmerischen Handelns und unserer gesellschaftlichen Verantwortung wiederfinden: Aufforstung im Sinne von Klimaschutz, Schaffung von Arbeitsplätzen, Unterkünften und Bereitstellung medizinischer Versorgung dort, wo die Menschen leben sowie Unterstützung der Schulbildung. Bildung ist ein Garant für Entwicklung und verbesserte Lebensverhältnisse.
Und dann steht das Projekt noch unter der Überschrift 'Afrika'. Mit unserer Unterstützung eines Ausbildungsprogrammes in Ghana haben wir schon ein Afrikaprojekt auf der Agenda. Unserer Meinung nach ist Afrika ein Kontinent, der für die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung große Bedeutung erlangen wird. Rohstoffe, seltene Erden einerseits, andererseits viele Menschen in prekären Verhältnissen, die mit Unterstützung vor Ort in ihren Heimatländern eine wichtige Basis für mehr Ausgewogenheit in Lebens- und Arbeitsverhältnissen auf der Welt sein werden."
Diese Projekte tragen zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Entwicklungs- und Schwellenländer ist der Emissionshandel durch die finanzielle Unterstützung ein wesentlicher Motor für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung. Emissionshandel bedeutet, dass ein Land emissionsarmen Strom produziert und ein anderes Land diesem Land Emissionsgutschriften im Wert von einer Tonne CO2 abkauft, um den eigenen CO2-Ausstoß auszugleichen.