10 Jahre VIONA: die Veränderungen des IBB
Die Einführung der Virtuellen Online Akademie VIONA® war der Beginn eines neuen Zeitalters in der Unternehmensgeschichte: nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für das IBB selbst. Zuvor als eine stark dezentral geprägte Organisation hatte jeder Standort, jeder Fachbereich und jeder Dozent seinen Unterricht, die Stundenpläne und die Lernmittel selbst organisiert. Dieses System musste mit der Einführung von VIONA® vollständig umgekrempelt werden.
Schnell wurde klar: Wir benötigten eine zentrale Organisation, wenn wir für jeden Teilnehmer dieselben Lernbedingungen bieten wollten. Schließlich sollte jeder Teilnehmer eines Kurses an jedem Standort unter denselben Rahmenbedingungen dasselbe lernen können - und zwar deutschlandweit. Auch die Dozenten, die mit VIONA® arbeiteten, sollten einheitlich ausgebildet werden.
In den folgenden 2-3 Jahren veränderte sich das IBB: Eine zentrale Organisation mit einem Kurs-Management wurde aufgebaut. Viele Aufgaben wurden von den Standorten in die Hauptverwaltung verlagert. Nicht nur die Teilnehmer haben dank VIONA® viel gelernt - auch wir selbst. So war eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den Anfängen von VIONA®, dass zusätzliche Lerneinheiten zur Unterrichtsvertiefung angeboten werden sollten - was dem Konzept des selbstorganisierten Lernens aus der Erwachsenenbildung entspricht. Der Lernende spielt bei diesem Lern-Setting eine aktivere Rolle. Unsere Dozenten haben gelernt, nicht mehr reine Wissensvermittler, sondern Moderatoren und Begleiter für unsere Teilnehmenden zu sein.
Und unser Lernprozess endete nicht mit der Einführung von VIONA®. Als 2010 die ersten Umschulungen über die Virtuelle Online Akademie angeboten wurden, musste wieder ein Umdenken begonnen und neue Prinzipen eingeführt werden, um Online- und praktischen Unterricht zu kombinieren. Heute erproben wir dreidimensionale Lernräume und Technologien wie Virtual Reality. Man lernt eben nie aus - auch nicht als Lehrender.