Teilzeit-Umschulung: Vormittags lernen, nachmittags die Kids betreuen

PRESSEMITTEILUNG

Spezielle Kurskonzepte erleichtern Vereinbarkeit von beruflichem Neustart und familiären Verpflichtungen

 

(Buxtehude, 16.3.2022) Eltern können ein Lied davon singen: Die Betreuungszeiten von Schule und Kita lassen sich nur schlecht oder gar nicht mit dem Beruf unter einen Hut bringen – geschweige denn mit einer Umschulung, bei der man an feste Unterrichtszeiten gebunden ist. Doch Bildungsanbieter haben die Notwendigkeit familienfreundlicher Schulungszeiten erkannt und ihr Angebot an die Bedürfnisse von Eltern angepasst.

Das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bietet Umschulungen jetzt auch in Teilzeit an. Der Unterricht liegt in den Zeiten, in denen die Kinder üblicherweise in Schule oder Kita bestens aufgehoben sind. Die Gesamtdauer der Umschulung wurde aufgrund der verkürzten Lern- und Unterrichtsphasen von den üblichen 24 Monaten auf 28 Monate gestreckt. Die Teilnehmer erlernen dieselben Inhalte wie Vollzeit-Umschüler, so dass sie mit demselben Wissensstand zur Abschlussprüfung vor der IHK antreten.

Fester Bestandteil der Teilzeit-Umschulung beim IBB ist ein 9-monatiges Praktikum ein, in denen das Erlernte in der Praxis zu Anwendung kommen kann. Auch hier wird Rücksicht auf die kürzere Verfügbarkeit der Teilnehmer genommen: Statt einer 40-Stunden-Woche beträgt die wöchentliche Arbeitszeit im Praktikum meist 25,5 Stunden – ideal für Eltern.

Die neuen Teilzeit-Umschulungen beim IBB starten bundesweit am 30. März 2022 – ein späterer Einstieg ist häufig möglich. Angeboten werden kaufmännischen Ausbildungen in den Bereichen Büromanagement, E-Commerce und Gesundheitswesen. Die Kurse sind zertifiziert und können daher beispielsweise durch einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden. Während ihrer Umschulung erhalten Teilnehmer grundsätzlich weiterhin Arbeitslosengeld.

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0800 7050000 sowie auf der Internetseite www.ibb.com.